SCHWANGERSCHAFT


VORSORGE

Da die Schwangerenvorsorge in Österreich an das Kinderbetreuungsgeld gekoppelt ist, sind aktuell fünf Vorsorgen bei deine*r Gynäkolog*in „Pflicht“, um das Kinderbetreuungsgeld zu erhalten. Ergänzend zu den Vorsorgeterminen bei deine*r Ärzt*in und über die fünf Termine hinaus, kannst du dich von einer Hebamme begleiten lassen. Die Schwangerenvorsorge ist ein großer Teil unserer Hebammenarbeit. Während dieser Termine haben wir ausreichend Raum und Zeit, um deine Fragen zu klären, deine Gesundheit und die deines Babys zu unterstützen, euch vorzubereiten und für Körperarbeit und Entspannungsbehandlungen I Massagen.  Gerade wenn du eine Hausgeburt planst oder ich dich und euch im Wochenbett begleite, ist es mir wichtig, dass wir uns regelmäßig sehen und wir uns auf der einen Seite kennenlernen und ich mir auf der anderen Seite ein Bild von medizinischen Faktoren machen kann. Denn der Grundstein für die Geburt wird schon während der Schwangerschaft gelegt.

Wichtig: Melde dich bei mir so früh wie möglich, gerne ab positivem Selbsttest zuhause, da ich sehr schnell ausgebucht bin. Solltest du Angst haben, dass sich die Schwangerschaft nicht hält und du daher mit der Kontaktaufnahme zögerst, kann ich dir versichern: Auch bei einem Schwangerschaftsverlust bin ich an deiner und eurer Seite und begleite euch fachkundig.

ERSTGESPRÄCH

Ein Erstgespräch ist dafür da, dass wir uns gegenseitig kennenlernen und herausfinden, ob wir uns einen gemeinsamen Weg vorstellen können. Nicht jede Frau oder jedes Paar passt zu jeder Hebamme und andersherum. Daher ist das Erstgespräch ein unverbindlicher Termin für beide Seiten und wir können unsere Vorstellungen ganz in Ruhe abgleichen.

Natürlich bietet ein Erstgespräch auch Raum für Beratung, wenn ihr euch unschlüssig seid, wo die Geburt statt finden soll. Gerade wenn man über eine Hausgeburt nachdenkt, wird man im Außen häufig von viel Unwissenheit konfrontiert – daher ist es immer gut, mit einer Fachperson darüber zu sprechen, die Erfahrung in dem Bereich hat und die aktuellen Zahlen kennt.

MUTTER-KIND-PASS GESPRÄCH (ab 1.1.24 Pflicht)

Das Mutter-Kind-Pass Gespräch durch eine Hebamme ist zwischen der 18. – 22. Schwangerschaftswoche vorgesehen und hierfür sind gewisse Beratungsthemen vorgegeben. Es dauert ungefähr eine Stunde und würde bei mir in der Praxis in Maria-Thann/Deutschland stattfinden.

Die Kosten des Gesprächs (50€) bekommst du von deiner Grundversicherung rückerstattet.
Dieses Gespräch ist definitiv sinnvoll, aber für einen Erstkontakt mit einer Hebamme zu spät im Mutter-Kind-Pass aufgeführt, da die meisten Kolleg*innen zu diesem Zeitpunkt für deinen errechneten Termin bereits ausgebucht sind.

SCHWANGERSCHAFT

Eine Schwangerschaft bedeutet für mich primär einen physiologischen Prozess und den Übergang zum Beginn eines neuen Lebensabschnitts. 

Wenn ich eine schwangere Frau, ihre/n Partner*in und ihr Baby begleiten darf, bedeutet dies für mich jedes Mal aufs Neue mich auf euren individuellen Weg einzustellen. Ich möchte dich, dein Baby und deine/n Partner*in kennenlernen und ihr sollt Vertrauen in mich und meine Arbeit aufbauen können. Daher gesehen ist es mir wichtig, dass wir uns in der Schwangerschaft in regelmäßigen Abständen zur Schwangerenvorsorge sehen. 

Wir schulen gemeinsam deine Sinne und Intuition für deine Gesundheit, dein Baby und deinen Lebensrhythmus. Ich kann dich mit meinem Fachwissen als Hebamme begleiten und ergänzend dazu arbeite ich gerne mit Visualisierungen, Massagen und Entspannungsbehandlungen, um auch stressige Lebensphasen auszugleichen und dich in deine Kraft zu bringen. Die Begleitung ist aus meinem Blickwinkel ein Zusammenspiel aus deinem Wissen und dieses ergänzen wir mit meinem Fachwissen und meiner Erfahrung.

Wir optimieren gemeinsam die Kindslage deines Babys, damit es für die Geburt optimal positioniert ist – durch Körperarbeit und spezielle Handgriffe. Solltest du während der Schwangerschaft Beschwerden entwickeln (z. B. Schwangerschaftsübelkeit, Wassereinlagerungen, Symphysenschmerzen, ...) kann ich dir Hilfe leisten. 

Bei Bedarf ziehe ich auch gerne andere Berufsgruppen hinzu, wie z. B. Osteopath*innen oder Physiotherapeut*innen, wenn ich Bedarf sehe.

Zusammenfassend möchte ich gerne sagen: Ich begleite dich auf deinem individuellen Weg. Es ist ein physiologischer Prozess, der auch ganz oft nicht viel braucht – außer all deine/eure Fragen, Gedanken und Ängste respektvoll und auf Augenhöhe zu besprechen. 

Ich begleite Frauen und Familien gerne von Anfang an, während der Geburt und im Wochenbett durchgängig. Ist eine Geburtsbegleitung für dich keine Option und du möchtest ausschließlich während der Schwangerschaft und im Wochenbett begleitet werden, biete ich dir das ebenso gerne an.

VORSORGE

Da die Schwangerenvorsorge in Österreich an das Kinderbetreuungsgeld gekoppelt ist, sind aktuell fünf Vorsorgen bei deine*r Gynäkolog*in „Pflicht“, um das Kinderbetreuungsgeld zu erhalten. Ergänzend zu den Vorsorgeterminen bei deine*r Ärzt*in und über die fünf Termine hinaus, kannst du dich von einer Hebamme begleiten lassen. Die Schwangerenvorsorge ist ein großer Teil unserer Hebammenarbeit. Während dieser Termine haben wir ausreichend Raum und Zeit, um deine Fragen zu klären, deine Gesundheit und die deines Babys zu unterstützen, euch vorzubereiten und für Körperarbeit und Entspannungsbehandlungen I Massagen.  Gerade wenn du eine Hausgeburt planst oder ich dich und euch im Wochenbett begleite, ist es mir wichtig, dass wir uns regelmäßig sehen und wir uns auf der einen Seite kennenlernen und ich mir auf der anderen Seite ein Bild von medizinischen Faktoren machen kann. Denn der Grundstein für die Geburt wird schon während der Schwangerschaft gelegt.

Wichtig: Melde dich bei mir so früh wie möglich, gerne ab positivem Selbsttest zuhause, da ich sehr schnell ausgebucht bin. Solltest du Angst haben, dass sich die Schwangerschaft nicht hält und du daher mit der Kontaktaufnahme zögerst, kann ich dir versichern: Auch bei einem Schwangerschaftsverlust bin ich an deiner und eurer Seite und begleite euch fachkundig.

ERSTGESPRÄCH

Ein Erstgespräch ist dafür da, dass wir uns gegenseitig kennenlernen und herausfinden, ob wir uns einen gemeinsamen Weg vorstellen können. Nicht jede Frau oder jedes Paar passt zu jeder Hebamme und andersherum. Daher ist das Erstgespräch ein unverbindlicher Termin für beide Seiten und wir können unsere Vorstellungen ganz in Ruhe abgleichen.

Natürlich bietet ein Erstgespräch auch Raum für Beratung, wenn ihr euch unschlüssig seid, wo die Geburt statt finden soll. Gerade wenn man über eine Hausgeburt nachdenkt, wird man im Außen häufig von viel Unwissenheit konfrontiert – daher ist es immer gut, mit einer Fachperson darüber zu sprechen, die Erfahrung in dem Bereich hat und die aktuellen Zahlen kennt.

MUTTER-KIND-PASS GESPRÄCH (ab 1.1.24 Pflicht)

Das Mutter-Kind-Pass Gespräch durch eine Hebamme ist zwischen der 18. – 22. Schwangerschaftswoche vorgesehen und hierfür sind gewisse Beratungsthemen vorgegeben. Es dauert ungefähr eine Stunde und würde bei mir in der Praxis in Maria-Thann/Deutschland stattfinden.

Die Kosten des Gesprächs (50€) bekommst du von deiner Grundversicherung rückerstattet.
Dieses Gespräch ist definitiv sinnvoll, aber für einen Erstkontakt mit einer Hebamme zu spät im Mutter-Kind-Pass aufgeführt, da die meisten Kolleg*innen zu diesem Zeitpunkt für deinen errechneten Termin bereits ausgebucht sind.

WOCHENBETT

Im Wochenbett visitiere ich euch die ersten Tage täglich und dann lassen wir die Abstände nach und nach größer werden. Ich führe alle notwendigen Untersuchungen und Vitamingaben bei eurem Baby durch, für die ihr euch entscheidet und die Erstuntersuchung durch ein*e Kinderärzt*in wird außerdem in der ersten Lebenswoche (kinderbetreuungsgeldabhängig) durchgeführt – bestenfalls als Hausbesuch.

Eine Hebamme im Wochenbett ist für dich, dein Baby  und euer Familiensystem unerlässlich. Ganz egal, ob du dein erstes oder fünftes Kind erwartest.

GEBURT 

Ich begleite derzeit hauptsächlich Hausgeburten aber auf deinen Wunsch auch gerne in die Klinik und habe daher einen Belegvertrag mit den folgenden Krankenhäusern in Wien: Privatklinik Döbling, Privatklinik Goldenes Kreuz und die Babyvilla in Klosterneuburg. 

Wenn ihr in der Findungsphase bezüglich des Geburtsorts und der Art der Geburt seid, berate ich euch gerne in einem unverbindlichen Gespräch. Wir reflektieren gemeinsam eure Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen einer Geburt. Über die Sicherheitsfaktoren einer Geburt im Krankenhaus und bei einer außerklinischen Geburt gebe ich euch gerne Informationen an die Hand – diesbezüglich kursiert leider viel Unwissenheit und daher ist es immer sinnvoll, diese Informationen von einer Fachfrau einzuholen.

Darf ich euch bei der Geburt eures Kindes begleiten, so bin ich für euch ab der 37+0 Schwangerschaftswoche in Rufbereitschaft, bis euer Baby geboren ist. Es ist nicht selten, dass ich bis zu fünf Wochen in Rufbereitschaft für eine werdende Familie bin, da viele Kinder nach dem sogenannten errechneten Geburtstermin geboren werden. In „Rufbereitschaft“ zu sein bedeutet, dass ich während dieses Zeitraums, bis euer Baby geboren ist, Tag und Nacht für euch erreichbar bin. 

Während der Geburt bin ich dann voll und ganz nur für euch da. Das bedeutet, ihr habt eine kontinuierliche 1:1 Betreuung während der gesamten Geburtszeit ab dem Zeitpunkt meiner Anwesenheit. Welchen Blickwinkel ich auf den Geburtsprozess selbst habe, erzähle ich dir gerne in einem persönlichen Gespräch – das würde sonst die Kapazitäten meiner Website sprengen.

Eine Sache möchte ich jedoch abschließend zu dem Kapitel erwähnen: Nicht jede Hebamme passt zu jeder Frau/jedem Paar und umgekehrt. Daher ist ein ausführliches Erstgespräch eine wichtige Basis für beide Seiten.

GEBURT

Auch in Österreich gibt es die sogenannte „Hinzuziehungspflicht“ einer Hebamme zur Geburt, die auch gesetzlich festgehalten ist. Das bedeutet, dass keine Geburt ohne eine Hebamme stattfinden sollte bzw. stattfinden darf.
Das hat seinen Sinn: Geburten mit einer Eins-zu-Eins Betreuung (eine Hebamme für eine Frau) sind sicherer für Mutter und Kind, werden schmerzarmer empfunden, es kommt seltener zu Interventionen usw.
Bei einer geplanten Hausgeburt bin ich ab der 37+0 SSW bis bei Bedarf 42+0 SSW 24/7 für euch in Rufbereitschaft.

Während der Hausgeburt ist genau diese Eins-zu-Eins Betreuung gewährleistet, da ich ab dem Zeitpunkt meiner Ankunft bei euch zu Hause die ganze Geburtsdauer über an eurer Seite bin. Ich bin Fachfrau für gesunde Geburten und darin ausgebildet, dass ich Regelwidrigkeiten rechtzeitig erkenne und dich und euch bei Bedarf in die nächstgelegene Klinik verlege. Regelwidrigkeiten während Geburten zeichnen sich ab und eine Verlegung ist in dem Fall in Ruhe möglich. Notfälle kommen gerade bei außerklinischen Geburten sehr selten vor, da nur gesunde schwangere Frauen mit voraussichtlich gesunden Babys zuhause gebären „dürfen“.
Generell ist es so: Wenn du eine Hausgeburt planst und wünschst, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dein Baby gesund und ohne Eingriffe in euren vier Wänden auf die Welt kommt.

Nach der Geburt bin ich noch ungefähr 3 Stunden an eurer Seite und wenn ihr ausgiebig gebondet habt und die Plazenta geboren ist, untersuche ich, ob du eine Geburtsverletzung hast. Die Wahrscheinlichkeit für eine Geburtsverletzung, die ich mit einer Naht versorgen muss, ist bei einer außerklinischen Geburt eher gering. Das liegt unter anderem daran, dass du ausreichend Intimsphäre hast, dich in euren vier Wänden wohlfühlst und entspannen kannst, vielleicht im Wasser gebärst, in einer förderlichen Geburtsposition ... kurzum weiß man mittlerweile, dass Frauen die eine Hausgeburt erleben, deutlich seltener Geburtsverletzungen davontragen.
Bei deinem und eurem Baby führe ich eine Erstuntersuchung durch, die ich in Österreich aber nicht im Mutter-Kind-Pass abstempeln darf und wiege und messe es. Natürlich unterstütze ich euch beim ersten Stillen, sofern du stillen möchtest, kümmere mich um deine Gesundheit und schaffe einen entspannten Raum für die ersten Lebensstunden eures Kindes.